Inspiring Inclusion – Female Empowerment im Fußball und in der IT
Den diesjährigen Internationalen Frauentag haben wir bei Colt zum Anlass genommen, um das Thema Female Empowerment und die aktive Einbeziehung von Frauen auf die Agenda zu setzen. Das Frauennetzwerk „women+@Colt“ hat dafür ein Event organisiert, um die Mitarbeitenden am Standort in Frankfurt zum persönlichen Austausch anzuregen. Weitere deutsche Standorte (Düsseldorf, München und Stuttgart) waren dem Event virtuell zugeschaltet. Katharina Kiel, Technische Direktorin bei der Eintracht Frankfurt, bereicherte als externer „Special Guest“ die Gesprächsrunde. Eine internationale Sichtweise brachte Buddy Bayer ein, seit Januar 2024 Chief Operation Officer bei Colt.
So viel Zeit muss sein
Seit der Saison 2023/2024 unterstützen wir die Frauenmannschaft von Eintracht Frankfurt in der Bundesliga, um für mehr Sichtbarkeit von Frauen insbesondere in männerdominierten Branchen wie dem Fußball aber auch der IT zu sorgen. Das Event zum Internationalen Frauentag war die perfekte Gelegenheit, um sich persönlich kennenzulernen. Katharina Kiel überreichte in diesem Zuge ein für Colt bedrucktes Trikot.
Frauen ermutigen und inspirieren
Zum Einstieg setzte Christiane Wronski, Business Partner Marketing Managerin und Country Lead women+@Colt ein Statement: „Wenn wir andere dazu inspirieren, die Einbeziehung von Frauen zu verstehen und zu schätzen, gestalten wir eine bessere Welt.“ Für Colt ist die Förderung von Frauen ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie und -strategie, denn diverse Teams sind nachweislich erfolgreicher. Gleichzeitig ist es wichtig, dass alle Geschlechter zusammenarbeiten, um gemeinsam Gleichberechtigung zu stärken und Frauen zu ermutigen, ihre Leidenschaft in IT-Berufen oder im Fußballsport zu finden.
Katharina Kiel spricht dabei als ehemalige Profi-Fußballspielerin und als Unternehmerin aus Erfahrung: „Mein Vater ist selbst Unternehmer und hat mich früh darin bestärkt, Verantwortung zu übernehmen und Herausforderungen anzugehen – unabhängig davon, was andere von mir erwarteten. Als Gründerin und Unternehmerin bin ich ins kalte Wasser gesprungen und habe erst dann gemerkt, wie kalt das Wasser tatsächlich ist. Aber ich habe den Sprung gewagt, weil ich nie daran gedacht habe, dass ich es nicht schaffen könnte.“
Den eigenen Weg finden
Neue Herausforderungen angehen: Auch Roxana Dobrota kann sich damit identifizieren. Als Mutter von zwei Teenagern und Country Managerin Colt Deutschland schafft sie den Spagat zwischen verschiedenen Rollen: „In meiner Laufbahn habe ich immer Freude daran gefunden, neue Dinge zu lernen, die Perspektive zu wechseln und auf meinem Weg die Abenteuerlust nicht aus den Augen zu verlieren.“ Durch flexible Arbeitsmodelle und das ortsunabhängige Arbeiten bei Colt ist es möglich, den unterschiedlichen Ansprüchen, konkurrierenden Prioritäten und Rollen gerecht zu werden. Stephan Wanke, Regional Sales Director Central & Eastern Europe betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es ist, dass das Thema Frauenförderung mehr Aufmerksamkeit erhält: „Mit unserem Frauennetzwerk schaffen wir es, das Thema Female Empowerment aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Gleichzeitig können wir als Unternehmen noch besser werden, mit IT-Themen und unserem Unternehmen vor allem bei jungen Frauen zu punkten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Girls´ Day.“
Mut zur Veränderung
Dass das Engagement für Frauen in technischen Berufen noch intensiver werden muss, betonte auch Buddy Bayer: „Noch immer ist der Anteil von Frauen in der Tech-Branche zu klein. Wir müssen Mädchen und junge Frauen schon früh in Schulen und Universitäten für technische Themen begeistern. Sie haben die mathematischen Fähigkeiten, um sich in unserem Business zu behaupten, wir müssen die Stärken der kommenden Generationen nur besser an die Oberfläche bringen.“
Egal ob im Sport oder in der IT braucht es Menschen, die Dinge ansprechen und Veränderungen anstoßen. Vor allem diverse Teams mit Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts sind in der Lage, verschiedene Sichtweisen einzunehmen und besonders gute Ideen hervorzubringen. „Gerade in Deutschland ist mehr Mut angesagt, um Innovationen voranzubringen – auch dann, wenn die Idee nicht auf Anhieb ein voller Erfolg ist. Nur so können wir in der Gesellschaft, der Industrie und im Sport besser werden“, beendete Katharina Kiel die Gesprächs- und anschließende Fragerunde.
Live-Events wie diese zeigen uns immer wieder, wie wichtig ein persönlicher Austausch zu gesellschaftlich relevanten Themen ist. Nur so können wir zum Diskurs anregen und uns als Unternehmen weiterentwickeln.