Colt Technology Services entscheidet sich für dreijährige Partnerschaft mit The Arctic Arts Project, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fördern
Neue Partnerschaft unterstützt das proaktive und kontinuierliche Ziel von Colt, Bewusstsein zu schaffen und Maßnahmen voranzutreiben
Frankfurt, 01.10.2024, Colt Technology Services, globaler Anbieter für digitale Infrastruktur, hat eine neue dreijährige Partnerschaft mit den Umweltschützern und Pädagogen von The Arctic Arts Project abgeschlossen. Die Partnerschaft, bei der Colt als „Polar Partner“ auftritt, geht mit dem Engagement von Colt einher, durch Zusammenarbeit, Aufmerksamkeit, Bildung und Vertrauen Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fördern. Das Arctic Arts Project wurde von dem Umweltfotografen und Aktivist Kerry Koepping gegründet und besteht aus engagierten Wissenschaftlern, Fotografen und Filmemachern, die gemeinsam das Ziel verfolgen, die Auswirkungen des Klimawandels zu dokumentieren und zu erforderlichen Maßnahmen aufzurufen.
Colt und The Arctic Arts Project bündeln ihre Kräfte, um Veränderungen zu bewirken, und zusammen mit den Mitarbeitern, Kunden und Partnern von Colt inspirierende und aufschlussreiche Programme und Initiativen anzubieten. Diese sollen Colts Engagement für eine von Grund auf nachhaltige Technologie-Branche und das fundierte Wissen des Arctic Arts Project über die Realität des Klimawandels teilen. Colt unterstützt bereits eine Expedition des Arctic Arts Project zum Svalbard Archipel in der Arktis, wo Arctic Arts die Arbeit an einem wegweisenden Dokumentarfilm fortsetzen wird.
Die Zusammenarbeit kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die IT-Branche unter unmittelbarem Druck steht, Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig große Mengen an Rechenleistung bereitzustellen – verstärkt durch KI und das Training von Large Language Models. Einer Studie zufolge ist der Anteil der Informations- und Kommunikationstechnologien an den Treibhausgasemissionen mit 2,1 bis 3,9 Prozent fast doppelt so hoch wie der Anteil der Luftfahrtindustrie (2 Prozent). Untersuchungen von Goldman Sachs deuten darauf hin, dass KI bis 2030 zu einem 160-prozentigen Anstieg des Strombedarfs von Rechenzentren führen könnte.
„Das Weltwirtschaftsforum hat in seinem globalen Risikobericht 2024 festgestellt, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre vier der fünf größten Risiken, denen die Welt gegenübersteht, mit dem Klima zusammenhängen werden. Es ist deshalb von entscheidender Bedeutung, die tatsächliche Bedrohung durch den Klimawandel zu betonen und Fakten zu verbreiten. Das Arctic Arts Project verfolgt diesen Wandel aus erster Hand in Gebieten wie Svalbard – einer winzigen Inselgruppe nördlich von Norwegen, die sich siebenmal schneller erwärmt als der Rest der Erde – und teilt dieses tiefgreifende Wissen in überwältigenden, eindringlichen und unglaublich kraftvollen visuellen Erzählungen. Die Partnerschaft mit dieser beeindruckenden Organisation gibt uns die Möglichkeit, viel mehr darüber zu erfahren und zu vermitteln, welchen Unterschied wir als Einzelpersonen machen können, welchen Einfluss wir als globales Technologieunternehmen haben und welche Möglichkeiten sich für unsere Branche eröffnen. Es ist so wichtig wie noch nie, die Technologiebranche zusammenzubringen, um einen positiven Wandel voranzutreiben. Wir bei Colt sind entschlossen, Teil der Lösung zu sein“, sagt Keri Gilder, CEO von Colt Technology Services.
„Die Klimakrise ist die größte Umweltbedrohung, der die Menschheit sich je gegenüber sah. Die Arktis ist der Teil des Planeten, der am meisten gefährdet ist. Indem das Wissen über den Klimawandel vermittelt wird, können das Arctic Arts Project und seine Partner globale kulturelle Unterschiede überwinden und durch die gemeinsame Liebe zur Natur Hoffnung vermitteln und zum Handeln inspirieren. Das Arctic Arts Project vermittelt durch Bilder, Videos und Geschichten eine Leidenschaft für diese wertvolle Landschaft und das Leben, das sie unterstützt. Jeden Tag werden wir mit Fakten konfrontiert, die unsere Besorgnis verstärken und uns zum Handeln auffordern. Es gibt Hoffnung, aber wir müssen jetzt handeln. Der Klimawandel betrifft uns alle. Mit einem Gefühl von unmittelbarem Optimismus müssen wir ihn auch auf uns als Individuum beziehen“, sagt Kerry Koepping, Geschäftsführer des Arctic Arts Project.
Seit der Einführung der „Sustainability by Design“-Strategie im Jahr 2019 hat Colt den Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise intensiviert und ambitionierte, wissenschaftlich fundierte Ziele festgelegt, die konsequent umgesetzt werden. Bis zum Jahr 2045 will das Unternehmen Netto-Null-Emissionen erreichen und gleichzeitig die eigene Branche dazu bringen, wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht legt Colt die Zielsetzung und die jüngsten Fortschritte dar.
Über das Arctic Arts Project
Das Arctic Arts Project hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Welt ein visuelles Verständnis des Klimawandels und der Lösungen und Anpassungen zu vermitteln, die die Menschheit braucht, um zu überleben. Anhand eindrucksvoller Bilder, unterstützt durch fundierte Wissenschaft und Engagement, erklärt das Projekt den Klimawandel und zielt darauf ab, den Weg für eine nachhaltige Zukunft zu ebnen. Das Arctic Arts Project zeigt, wie sich der Klimawandel vollzieht und welchen Einfluss er auf die menschliche Existenz hat. Die Umweltschützer und Pädagogen der Organisation arbeiten mit Einzelpersonen, Gemeinden, Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um sie zu inspirieren, aufzuklären und Maßnahmen zum Klimawandel zu fördern.
Für weitere Informationen besuchen Sie https://www.arcticartsproject.org/