Kommt es auf das richtige Netz an?
Und ob! Konventionelle Voice-Infrastrukturen haben auf nationaler Ebene gut funktioniert. In der Verbindung mit einem international ausgerichteten Unternehmensnetz sind sie jedoch nicht erste Wahl, auch wenn dies auf den ersten Blick praktisch erscheinen mag. Bei der Verbindung von internationalen Standorten kann es durchaus zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Wenn auf einer Seite Fehler auftreten, sind diese möglicherweise auf der anderen Seite nicht erkennbar und die Kommunikation wird durch Leitungsüberlastung oder Latenzen behindert.
Der Aufbau eines einheitlichen internationalen Voice-Netzes ist die einzige Lösung, die mit Sicherheit alle Kompatibilität- und Sicherheitsprobleme bei der internationalen Kommunikation aus dem Weg räumt. Es mag überraschend klingen, aber es ist tatsächlich leichter, eine große Zahl von Standorten in einem einheitlichen Sprachnetz zu integrieren, als unabhängige Netze einzurichten und zu verbinden.
Ein einfacheres Netz erhöht die Effizienz des Überlast-Managements durch die Zentralisierung der gesamten Kommunikation auf ein einheitliches Verkehrsmanagement-System.
Gleichzeitig hilft diese Zentralisierung auch dabei, Hacker daran zu hindern, durch die Hintertür teuren Traffic zu erzeugen. Ein einfacheres, zentralisiertes Internationales Voice-Netz sorgt also auch für mehr Sicherheit, denn es ermöglicht eine effektive Überwachung und eine schnelle Reaktion des Providers.