Colt Bike Ride: Wir radeln für den guten Zweck
Vadim Bobrow hat sich auf den Colt Bike Ride erfolgreich vorbereitet. „Mittlerweile habe ich die Stützräder abmontiert“, scherzt er. Über hundert Fahrer starten am 16. September ihre Radtour von Marseille nach Barcelona. Sie fahren 580 Kilometer durch Frankreich und Spanien und sammeln dafür Spenden für den guten Zweck.
Die Radler unterstützen mit ihrem Einsatz die größte „Corporate Social Responsibility“-Aktion (CSR) von Colt. Das Unternehmen veranstaltet den Bike Ride bereits zum fünften Mal in Folge. Die Erlöse der deutschen Fahrer gehen in diesem Jahr an HandicapAid. Die Stiftung aus Frankfurt am Main hilft Menschen mit Behinderung sowie deren Familien, denn die Fördermöglichkeiten gerade für Jugendliche und junge Erwachsene mit geistigen Behinderungen sind sehr gering. Dies führte zur Gründung der Stiftung durch eine nahe Verwandte von Dr. Joachim Sinzig, der selbst mitradelt und sagt:„Daher habe ich eine sehr persönliche Verbindung zu unserer Spendenaktion“.
Für Joachim Sinzig ist es wichtig, dass nicht nur private Initiativen Hilfsaktionen organisieren, sondern auch Unternehmen ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Das sehen auch die anderen Colt-Radler so. „Kunden richten ihr Kaufverhalten zunehmend darauf aus, ob ein Unternehmen seiner CSR genügt und wie es sich ,moralisch‘ verhält. Deshalb gibt es ein unternehmerisches Interesse, Aufwendungen und Kosten auch für gesellschaftliches Handeln einzusetzen und darüber zu sprechen. Es ist schlussendlich eine Situation, von der alle Beteiligten profitieren“, sagt Jürgen Mellinghoff. Oliver Weiß ergänzt: „Die Kraft eines Unternehmens wie Colt ist nicht nur in den Kernwirtschaftsbereichen, sondern auch bei sozialen Projekten nutzbar.“
Beim Colt Bike Ride fahren wie in den Vorjahren Mitarbeiter aller Positionen aus allen Geschäftsbereichen mit – vom Vorstand bis zum Account Manager. Dieses Jahr treten zusätzlich erstmals auch zwei Partner in die Pedale. Für Oliver Baumann bedeutet Rad fahren „Fitness-Training und Entspannung gleichzeitig.“ Marek Wiese freut sich darauf, neue Kollegen kennenzulernen, mit denen er normalerweise nicht zusammenarbeitet. Einige der deutschen Fahrer nehmen zum zweiten Mal am Bike Ride teil, andere feiern ihre Premiere. Eins haben sie jedoch alle gemeinsam: Mit Stützrädern ist keiner unterwegs. Alle haben sich auf die 580 Kilometer gewissenhaft vorbereitet. Max Frieling „verbrachte scheinbar endlose Stunden und Kilometer auf dem Rad“. Thorsten Bös ist dieses Jahr bereits über 2.500 Kilometer geradelt. Bei 13 Radtourenfahrten und einem Rad-Marathon sind die zusammengekommen. Martina Emrich fährt seit Wochen regelmäßig Rennrad und absolvierte ebenso erfolgreich einen Rad-Marathon über 200 Kilometer. Claire Helffer ist mit ihrem Mountainbike durch den Berliner Grunewald und in den Alpen gefahren. Seit einigen Wochen trainiert sie mit ihrem jüngsten Sohn im Anhänger.
Thorsten Bös bringt die Motivation aller Mitarbeiter auf den Punkt: „Ich kann beim Bike Ride das, was ich wirklich gerne tue, mit etwas Nützlichem und sozialen Engagement verbinden.“ Um ein möglichst hohes Spendenaufkommen zu gewährleisten, hat sich jeder Teilnehmer verpflichtet, mindestens 650 Euro zu sammeln. Dafür rühren alle Radler im Bekanntenkreis sowie in sozialen Netzwerken kräftig die Werbetrommel, auch Marek Wiese: „Ich appelliere an die soziale Verpflichtung, etwas Gutes zu tun, wenn es einem selbst gut geht.“ Auch Sie können unsere Fahrer unterstützen und spenden. HandicapAid investiert das gespendete Geld in Sportkurse für Menschen mit Behinderung.
Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt.